CDU-Stadtverband Sigmaringen mit Antrag zur Wiederansiedlung der Bundeswehr beim Kreisparteitag erfolgreich
Der Stadtverband hatte hierzu beim Kreisparteitag am vergangenen Freitag in Hohentengen einen Antrag eingebracht, der von den 154 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig angenommen wurde. Der CDU-Stadtverband Sigmaringen sieht in der Unterstützung der Kreis-CDU eine klare Bestätigung seiner langjährigen Position: Die Graf-Stauffenberg-Kaserne soll wieder zu einem aktiven Bundeswehrstandort werden.
„Der Standort Sigmaringen bietet ideale Voraussetzungen: Liegenschaften im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), eine bestehende Panzerrampe und ein aktiver Bahnanschluss. Besonders hervorzuheben sind der Standortübungsplatz mit einer intakten Standortschießanlage, die gegenüber anderen ehemaligen Bundeswehrstandorten ein klarer Vorteil für Sigmaringen ist. Die unmittelbare Nähe zum Kreiskrankenhaus, sowie die zentrale Lage mitten im Landkreis Sigmaringen mit entsprechender Verkehrsanbindung sind ebenso vorteilhaft. Diese Kombination ist landesweit nahezu einmalig und macht Sigmaringen zu einem idealen Standort für die Bundeswehr.“
Die CDU ist überzeugt: Eine Rückkehr der Bundeswehr nach Sigmaringen würde nicht nur die Sicherheitsarchitektur stärken, sondern auch Arbeitsplätze schaffen, die regionale Wirtschaft beleben und die Attraktivität des Standorts langfristig sichern.
Durch die sicherheitspolitischen Klartext-Worte von Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL und Innenminister Thomas Strobl MdL sieht sich der Stadtverband bestärkt. Eine Woche vor dem CDU-Kreisparteitag hatte Kretschmann betont, Deutschland müsse seine Verteidigungsfähigkeit wieder stärken, um eine glaubwürdige Abschreckung zu gewährleisten. Innenminister Strobl griff diesen Impuls beim Kreisparteitag in Hohentengen auf und sprach sich klar für eine Stärkung der sicherheitspolitischen Infrastruktur in Baden-Württemberg aus.
Zugleich dankt der CDU-Stadtverband Klaus Burger MdL für seine langjährige, prägende Arbeit an der Spitze des Kreisverbands
und gratuliert der frisch gewählten neuen Kreisvorsitzenden Ilona Boos zur Wahl. „Klaus Burger hat die CDU im Landkreis geprägt – mit Haltung, Erfahrung und Herz. Unter seiner Führung wurden wichtige Weichen gestellt, auf die nun aufgebaut werden kann“, so Marquardt über den scheidenden Vorsitzenden.